Orale Medikamente für Erektile Dysfunktion

Orale Medikamente sind häufig die erste Wahl bei der Behandlung von Erektionsstörungen, da sie sich in vielen Fällen als sehr erfolgreich erwiesen haben: Sie verbessern die Durchblutung des Penis und ermöglichen so eine feste Erektion, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht.

Die wichtigsten Vertreter in dieser Kategorie sind Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis), Vardenafil (Levitra) und Avanafil (Stendra).

Sildenafil und Tadalafil sind weithin für ihre Wirksamkeit bekannt. Sie werden häufig verwendet, und zahlreiche Männer haben mit diesen Medikamenten Linderung erfahren. Insbesondere Tadalafil wird aufgrund der wissenschaftlichen Unterstützung oft als überlegen gegenüber anderen Medikamenten angesehen, was es für viele zu einer ausgezeichneten Wahl macht.

Ein weiteres erwähnenswertes Medikament ist Vardenafil, das für seine Potenz bekannt ist. Es ist biochemisch fast 10-mal stärker als Sildenafil, was bedeutet, dass eine geringere Dosis erforderlich ist, um eine feste Erektion zu erreichen, was möglicherweise zu weniger Nebenwirkungen führt.

Avanafil ist auch ein wirksames Medikament, das zwischen 15 Minuten und 36 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden kann.

Testosteronersatztherapie bei erektiler Dysfunktion

Eine Testosteron-Ersatztherapie ist eine sinnvolle Option, insbesondere für diejenigen, deren erektile Dysfunktion durch einen niedrigen Testosteronspiegel kompliziert ist. Testosteron spielt eine wichtige Rolle für die sexuelle Gesundheit, und sein Mangel kann bei einigen Männern zu ED führen.

Penispumpen (Vakuum-Erektionsgeräte)

Ein Vakuum-Erektionsgerät (VED), das auch als Penispumpe bezeichnet wird, saugt manuell Blut in den Penis. Sobald die Erektion erreicht ist, wird ein Spannungsring auf die Peniswurzel aufgesetzt, der die Erektion für etwa 30 Minuten aufrechterhält. Dieses Gerät ist eine nicht-invasive und relativ sichere Methode, die eine gute Wahl für Personen sein kann, die keine Medikamente einnehmen möchten.

Chirurgische Behandlungen für erektile Dysfunktion

Zu den chirurgischen Behandlungen für erektile Dysfunktion gehören Penisinjektionen und Penisimplantate. Bei Penisinjektionen werden Medikamente direkt in den Penis injiziert, um die Durchblutung zu steigern. Im Gegensatz dazu wird bei Penisimplantaten chirurgisch ein Gerät in den Penis eingesetzt, um eine Erektion zu erreichen. Diese Methoden werden in der Regel in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten versagt haben.

Natürliche Heilmittel für Erektionsstörungen

Natürliche Mittel zur Behandlung von Erektionsstörungen, einschließlich Änderungen des Lebensstils wie Ernährungsumstellung, Sport und Stressabbau, können ebenfalls viel bewirken. Darüber hinaus können rezeptfreie Alternativen zu Viagra wie Dehydroepiandrosteron (DHEA), L-Arginin, Ginseng, Yohimbe und Propionyl-L-Carnitin bei manchen Menschen helfen.

Konsultation eines Arztes: Bestimmung der besten Vorgehensweise

Wirkung von Viagra auf den Blutdruck bei Bluthochdruckpatienten.Letztendlich ist die beste Behandlung für erektile Dysfunktion diejenige, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrer Situation entspricht. Bevor Sie mit der Einnahme von Medikamenten, einschließlich frei verkäuflicher Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Heilmittel, beginnen, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren. Ihr Arzt wird Ihnen dabei helfen, die Ursache Ihres Leidens zu verstehen und Ihnen die am besten geeignete Behandlung zu empfehlen.

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